1. Samuel 16,7
Alfred Lodenbusch wurde in den 1960er-Jahren als Sohn eines erfolgreichen Unternehmers in Deutschland geboren. Schon früh wurde er mit den Grundsätzen der freien Marktwirtschaft vertraut gemacht, die er nicht nur als ökonomisches Prinzip, sondern als Ausdruck von Eigenverantwortung und Schaffenskraft begreift. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre trat er in das Familienunternehmen ein und übernahm nach dem Tod seines Vaters die Geschäftsführung. Unter seiner Leitung entwickelte sich der mittelständische Betrieb zu einem europaweit erfolgreichen Unternehmen. Dabei blieb Lodenbusch der Tradition seines Vaters verpflichtet: Langfristiges Denken, verantwortungsvolle Führung und eine enge Bindung an seine Mitarbeiter prägen bis heute die Philosophie des Unternehmens.
Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer ist Lodenbusch ein engagierter Vertreter konservativer Werte. Er ist tief in einer evangelischen Freikirche verwurzelt, wo er nicht nur regelmäßig Gottesdienste besucht, sondern auch in verschiedenen Gremien aktiv ist. Er sieht seinen Glauben als moralische Richtschnur, sowohl im Privatleben als auch im Geschäftsalltag.
Bekannt ist Lodenbusch vor allem durch seine publizistische Tätigkeit. In verschiedenen freikirchlichen Publikationen veröffentlicht er regelmäßig Rezensionen zu Literatur, Musik und Film. Dabei betrachtet er Kunst stets im Lichte christlicher Ethik und stellt gerne Bezüge zur Bibel her. Seine Kritiken sind oft scharfzüngig, aber stets fundiert. Besonders kritisch äußert er sich gegenüber Werken, die seiner Meinung nach eine hedonistische oder verantwortungslose Lebenshaltung propagieren.
Über sein Privatleben ist wenig bekannt. Lodenbusch meidet öffentliche Auftritte und hält sich von sozialen Netzwerken fern. Für ihn steht nicht das äußere Bild, sondern die innere Haltung im Mittelpunkt – eine Überzeugung, die er mit einem Zitat aus dem Alten Testament unterstreicht: „Der Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.“ (1. Samuel 16,7). Auch in seinen geschäftlichen und publizistischen Entscheidungen gilt für ihn das Prinzip der Klarheit und Verlässlichkeit, das er gerne mit den Worten aus Matthäus 5,37 beschreibt: „Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein.“
Man sagt ihm nach, er sei ein Mann mit klaren Prinzipien – und jemand, der sich nicht scheut, diese zu verteidigen.