Der Toaster als Existenzphilosophie und die Wärme des Überlebens

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"Moin, Moin, ich brauch den Toaster" ist eine Ode an einen der verlässlichsten Helfer des Alltags. Der Song greift ein weiteres unscheinbares, aber essenzielles Gerät auf, das in keiner Küche fehlen darf und schafft es, ihm den gebührenden Respekt zu zollen. Doch während die Instrumentierung mit ihrem warmen Rocksound und dem charmanten Satzgesang direkt anspricht, bleibt die kulturelle und gesellschaftliche Dimension nicht unberührt – denn hier geht es nicht nur um Toastbrot.

Der Toaster wird in diesem Song zum Symbol des täglichen Überlebens: Während der Kühlschrank den Luxus des Vorrats verkörpert, steht der Toaster für die improvisierte Mahlzeit, für Pragmatismus und für jene Momente, in denen Kreativität und Effizienz gefragt sind. "Ein Toast ist eine warme Mahlzeit" – diese Zeile wirkt beinahe wie ein Manifest für die proletarische Küche. Wenn die Ressourcen knapp sind, ist der Toaster da, um aus wenig etwas Genießbares zu machen.

Interessant ist, wie der Text die Alltäglichkeit des Toasters feiert, ohne in plumpe Verklärung zu verfallen. Die Zeilen über schlappe Scheiben Brot, die wieder knackig werden, oder Brötchen, die ihre Pappigkeit verlieren, zeigen eine humorvolle, fast zärtliche Wertschätzung für die kleinen Siege des Lebens. Der Toaster wird hier zum Sinnbild für den pragmatischen Optimismus, der selbst in schwierigen Zeiten ein bisschen Wärme und Genuss schafft.

Fazit: "Moin, Moin, ich brauch den Toaster" ist eine mitreißende Hymne auf die kleinen Dinge des Lebens – und ein perfektes Beispiel dafür, wie man im Alltag das Große finden kann. Ein Hoch auf den Frühstückstisch und die Wärme des Brotes, die uns durch den Tag trägt!

Rezension: Frederike Theuerbier

Moin Moin ich brauch den Toaster auf spiellieder.de.

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Text:

Moin, Moin,
ich brauch den Toaster,
der ist famos, der;
dieser Toaster,
Moin, Moin,
ich brauch den Toaster,
sag mal: wo's der
dieser Toaster

Schlappe Scheiben Brot werden wieder knackig.
duftig und angenehm heiß.
Ist dir das Brötchen zu pappig.
Der Toaster macht's dir frisch, wie jeder weiß.

Ein Toast ist eine warme Mahlzeit,
ist mal der Kühlschrank leer.
Ratze fatz ist es so weit
'n Toast zu machen ist nicht schwer.

Und weil so'n Toastbrot immer gelingt
außer wenn's was selten ist mal klemmt.
Ist es kein Wunder, dass ein jeder singt,
aus voller Brunst und ungehemmt.

©2025 Detlef Cordes.

ISWC: T-329.876.480-0

GEMA Werknummer: 38435693

ISRC dieser Aufnahme: QZFYZ2515746

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